My Kingdom
Zuersteinmal für die, die mich vergessen haben. Vielleicht wird es auch ein nachher Bild geben, da ich mich konsequent weigere zum einen meinen Bart abzuschneiden (der Langhaarrasierer ist unglücklicherweise nicht mitgeflogen) und desweiteren fremden Friseuren wegen erhöhtem Schadenspotential sehr misstrauisch gegenüber bin:
Die hiesige Universität lässt sich nur in Ansätzen mit den deutschen Gegebenheiten vergleichen. An einem schönen Sonntag Abend habe ich einen kleinen Rundgang durch den Neubau, in dem ich arbeite, gemacht und versucht einige Eindrücke aufzufangen.
Auffallend wirken die hölzernen Gänge sehr viel frischer und angenehmer als die deutschen Betonbarracken.
Alles ist sehr viel offener gestaltet. Zu meiner Verblüfftheit finden sich im Erdgeschoss Klaviere, mit angrenzenden Sitzgelegenheiten, wo zu mancher Zeit sogar jemand in die Tasten haut.
Ich denke diese Konsequentheit, diese Unbefangenheit äussert sich auch in der Konstruktion der Bibliothek:
Ich hoffe das diese wenigen Bilder einen kleinen Eindruck geben, wozu ich auch gar nicht viel schreiben möchte.
Mein netter Arbeitsplatz ist im folgenden gezeigt
Ersteinmal unschwer zu erkennen: ich habe nicht aufgeräumt.
Das vielleicht schönste ist der wunderbare Ausblick. In der unfernen Horizontalen erstreckt sich das Großraumlabor der Biotechnologen, bzw. der Biotechnologinnen. Dort befindet sich ein Student und etwa 10 Studentinnen, nach denen man seine Uhr stellen kann. Der Arbeitsbeginn an der Universität ist 8.00, das Ende jedoch schon um 15.00, was manche doch sehr ernst nehmen. Ausnahme natürlich der Freitag, wo man schon mittags in die Leere schaut. So gut habe ich es
irgendwie nicht ... Irgendwas habe ich wohl wieder falsch gemacht.
Die Chemie ist aber im Gegensatz zum deutschen Studiengang nahe zu 70% aus weiblichen Zuhörern besetzt. Vielleicht auf Grund der Tatsache, das hier weder Physik noch Mathe belegt werden müssen. Einen Kommentar möchte ich mir dazu ersparen.
Der wohl wichtigste Platz ist im folgenden dargestellt. Hier gibt es täglich besten Instant-Kaffee mit frischem Aroma für den geschundenen Gaumen.
Fusball
Fussball, ein Wort, das einem besonders in diesem Jahr auf der Zunge zergehen sollte wie warme Butter. Ja bald ist es soweit.
Aber ersteinmal wird ein lokales Fussballturnier am folgenden Sonntag ausgetragen, wobei sich die teilnehmende Elite hat nicht erwehren lassen dort mitwirkend aufzutauchen.
Das erste Training ereignete sich am vergangenen Samstag.
An einem schönen Tag verschlug es einige Studenten verschiedenster Nationen auf das nahe gelegene Fussballfeld um ein wenig die Kugel zu schieben. Auffallend war das extrem hohe Niveau der Beteiligten. Leider ist mir nicht gelungen meinem Wörns`schen Ruf gerecht zu werden und fehlende Grazie, Eleganz und Technik durch massiven und immer fairen Einsatz meiner schlanken 95.000.000 mg gerecht zu werden. DANKE
Mit etwas Glück starten wir (students, Ph D students) zu einem Turnier am nächsten Wochenende. Vielleicht schaffen wir es ja den ein oder anderen vom Platz zu holzen um den ersten Preis zu erhaschen. Bei der Konkurrenz eher der erste von hinten.
Es wird einen Fotografen geben und vielleicht werde ich die Bilder euch auch nicht vorenthalten, je nachdem wie schlecht wir waren. Unser Team besteht bis jetzt aus den teilnehmenden Nationen Italien, Frankreich, Deutschland und Bayern. Eine Person könnte noch als Norweger identifiziert werden, aber das ist noch nicht so eindeutig.
Ich bedanke mich für die Aufmerksamkeit, das folgende Update wird bestimmt nicht so lange auf sich warten lassen.
Grüssle aus Norwegen
Jensl
Die hiesige Universität lässt sich nur in Ansätzen mit den deutschen Gegebenheiten vergleichen. An einem schönen Sonntag Abend habe ich einen kleinen Rundgang durch den Neubau, in dem ich arbeite, gemacht und versucht einige Eindrücke aufzufangen.
Auffallend wirken die hölzernen Gänge sehr viel frischer und angenehmer als die deutschen Betonbarracken.
Alles ist sehr viel offener gestaltet. Zu meiner Verblüfftheit finden sich im Erdgeschoss Klaviere, mit angrenzenden Sitzgelegenheiten, wo zu mancher Zeit sogar jemand in die Tasten haut.
Ich denke diese Konsequentheit, diese Unbefangenheit äussert sich auch in der Konstruktion der Bibliothek:
Ich hoffe das diese wenigen Bilder einen kleinen Eindruck geben, wozu ich auch gar nicht viel schreiben möchte.
Mein netter Arbeitsplatz ist im folgenden gezeigt
Ersteinmal unschwer zu erkennen: ich habe nicht aufgeräumt.
Das vielleicht schönste ist der wunderbare Ausblick. In der unfernen Horizontalen erstreckt sich das Großraumlabor der Biotechnologen, bzw. der Biotechnologinnen. Dort befindet sich ein Student und etwa 10 Studentinnen, nach denen man seine Uhr stellen kann. Der Arbeitsbeginn an der Universität ist 8.00, das Ende jedoch schon um 15.00, was manche doch sehr ernst nehmen. Ausnahme natürlich der Freitag, wo man schon mittags in die Leere schaut. So gut habe ich es
irgendwie nicht ... Irgendwas habe ich wohl wieder falsch gemacht.
Die Chemie ist aber im Gegensatz zum deutschen Studiengang nahe zu 70% aus weiblichen Zuhörern besetzt. Vielleicht auf Grund der Tatsache, das hier weder Physik noch Mathe belegt werden müssen. Einen Kommentar möchte ich mir dazu ersparen.
Der wohl wichtigste Platz ist im folgenden dargestellt. Hier gibt es täglich besten Instant-Kaffee mit frischem Aroma für den geschundenen Gaumen.
Fusball
Fussball, ein Wort, das einem besonders in diesem Jahr auf der Zunge zergehen sollte wie warme Butter. Ja bald ist es soweit.
Aber ersteinmal wird ein lokales Fussballturnier am folgenden Sonntag ausgetragen, wobei sich die teilnehmende Elite hat nicht erwehren lassen dort mitwirkend aufzutauchen.
Das erste Training ereignete sich am vergangenen Samstag.
An einem schönen Tag verschlug es einige Studenten verschiedenster Nationen auf das nahe gelegene Fussballfeld um ein wenig die Kugel zu schieben. Auffallend war das extrem hohe Niveau der Beteiligten. Leider ist mir nicht gelungen meinem Wörns`schen Ruf gerecht zu werden und fehlende Grazie, Eleganz und Technik durch massiven und immer fairen Einsatz meiner schlanken 95.000.000 mg gerecht zu werden. DANKE
Mit etwas Glück starten wir (students, Ph D students) zu einem Turnier am nächsten Wochenende. Vielleicht schaffen wir es ja den ein oder anderen vom Platz zu holzen um den ersten Preis zu erhaschen. Bei der Konkurrenz eher der erste von hinten.
Es wird einen Fotografen geben und vielleicht werde ich die Bilder euch auch nicht vorenthalten, je nachdem wie schlecht wir waren. Unser Team besteht bis jetzt aus den teilnehmenden Nationen Italien, Frankreich, Deutschland und Bayern. Eine Person könnte noch als Norweger identifiziert werden, aber das ist noch nicht so eindeutig.
Ich bedanke mich für die Aufmerksamkeit, das folgende Update wird bestimmt nicht so lange auf sich warten lassen.
Grüssle aus Norwegen
Jensl
1 Comments:
Hey Jens. Vielen Dank für den tollen Bericht, Du triffst damit genau das, was ich mir von Deinen Berichten erwünscht hatte: Information, Humor und schöne Bilder [ok, das erste einmal ausgenommen ;-)]. Keep on posting!
Es scheint wirklich als hätten uns unsere skandinavischen Mitmenschen in einigen Punkten etwas voraus, vor allem in punkto Lebensqualität. Freut mich riesig, dass Du da oben eine schöne Zeit hast. Die wünsche ich Dir auch weiterhin. :-)
Liebe Grüße
Marcus
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